"Die Coronavirus-Pandemie wird weiterhin zu Infektionen in allen Lebensbereichen Nordrhein-Westfalens führen, und auch Bildungseinrichtungen werden davon nicht ausgenommen sein", sagte Schulstaatssekretär Mathias Richter. Die Landesregierung habe sämtliche Vorkehrungen getroffen, dass bei einem auftretenden Infektionsgeschehen breit in Schulen getestet werde und die erforderlichen Maßnahmen von Seiten der zuständigen Gesundheitsbehörden ergriffen würden. "Wichtig ist, dass künftig nicht jegliche Infektion im Umfeld von Schulen automatisch zu einer kompletten Schulschließung führt, sondern die örtlich zuständigen Behörden auch mildere Maßnahmen prüfen", betonte Richter. Die Entscheidungen müssten nachvollziehbar sein und hätten sich an landesweit einheitlichen Maßstäben zu orientieren.
"Es überrascht mich nicht, dass die ersten Klassen schon in Quarantäne sind", sagte Maike Finnern, Landeschefin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Die Lage bestätige die Richtigkeit der GEW-Forderung, dass mit mehr Abstand unterrichtet werden müsse. Die in NRW kostenlosen Coronatests für Lehrer hätten früher angeboten werden müssen.
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