Insgesamt sind es zwölf verschiedene Stationen, die Generalstaatsanwalt Häberle in seiner bisherigen Laufbahn seit Eintritt in den höheren Justizdienst im Jahr 1988 durchlief. Dabei war er bei Gerichten und Staatsanwaltschaften gleichermaßen eingesetzt. Führungsverantwortung nahm er in unterschiedlichsten Ämtern als Direktor des Amtsgerichts, Vizepräsident des Landgerichts, Leitender Oberstaatsanwalt oder als Abteilungsleiter im Ministerium der Justiz und für Europa wahr.
Eine feierliche Amtseinführung Peter Häberles mit Würdigung wird stattfinden, wenn solche Veranstaltungen in einem würdigen Rahmen ohne Corona-bedingte Einschränkungen wieder möglich sind.
Weitere Informationen zu Peter Häberle:
Nach seinem Eintritt in den Justizdienst folgten zunächst Stationen beim Amtsgericht Lörrach, dem Landgericht Freiburg und der Staatsanwaltschaft Freiburg, Zweigstelle Lörrach. 1991 bis 1998 war er, unterbrochen durch eine zweieinhalbjährige Abordnung an das Justizministerium Baden-Württemberg, bei der Staatsanwaltschaft Freiburg. 1997 wechselte er an die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, wo er letztlich zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. 2001 bis 2003 war Häberle als Abteilungsleiter bei der Staatsanwaltschaft Freiburg, bevor er 2003 für zwei Jahre als Direktor des Amtsgerichts die Leitung des Amtsgerichts Lörrach übernahm. Anfang 2006 erfolgte sodann die Ernennung zum Vizepräsidenten des Landgerichts Karlsruhe, von wo er ein Jahr später wieder zur Staatsanwaltschaft Freiburg zurückkehrte, dann auf der Position des Leitenden Oberstaatsanwalts. Seit September 2013 war Häberle Abteilungsleiter für Straf- und Gnadenrecht im Justizministerium Baden- Württemberg.
Quelle: Pressemitteilung Ministerium der Justiz
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