"Die Grundfähigkeitsversicherung ist vor allem für Verbraucher sinnvoll, die für eine Berufsunfähigkeitsversicherung vergleichsweise hohe Beiträge zahlen müssten, beispielsweise weil sie körperliche Arbeit leisten", sagt Dr. Florian Weber, Managing Director Vorsorgeversicherung bei Check24. "Auch die Fragen zu Vorerkrankungen fallen bei der Grundfähigkeitsversicherung weniger streng aus."
Verbraucher sollten aber auf jeden Fall wahrheitsgemäße Angaben machen, sonst gefährden sie ihren Versicherungsschutz.
Bei Abschluss einer GFV sollten Verbraucher einige Punkte beachten. Wichtiger als die reine Anzahl der versicherten Fähigkeiten sind die Bedingungen für eine Auszahlung. Beispielsweise sollte die Versicherung bereits leisten, wenn nur eine Grundfähigkeit entfällt.
Versicherungsnehmer sollten sich zudem genau überlegen, welche Fähigkeiten für die Ausübung ihres Berufs wichtig sind und welche Laufzeit und Rentenhöhe sie benötigen. Der Prognosezeitraum - also der Zeitraum, für den eine Fähigkeit mindestens entfallen muss - sollte möglichst kurz sein. Die meisten Versicherer sehen sechs Monate vor, bei machen Tarifen kann der Prognosezeitraum länger sein.
Einen leistungsstarken GFV-Tarif erhalten Verbraucher bereits ab 37 Euro pro Monat. Der Vergleich verschiedener GFV-Tarife lohnt sich. Bei den vom Vergleichsportal Check24 betrachteten Beispielen ist dadurch eine Ersparnis von bis zu 100 Euro monatlich drin. Berücksichtigt wurde jeweils der günstigste Tarif je Anbieter im Vergleich.
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