Im Beisein von Landrat Thomas Reumann gaben die beiden diese Woche Einblick in ihre Arbeit und berichteten welche Ziele sie sich für die Gesundheitsversorgung im Landkreis gesetzt haben.
Die neuen Geschäftsführer der Kreiskliniken Reutlingen, Professor Jörg Martin, hier links im Bild, und Dominik Nusser, haben ihren Dienst im Mai angetreten. Trotz der damals vorgefundenen Corona-Sondersituation seien sie herzlich aufgenommen worden, außerdem hätten sie ein hervorragend aufgestelltes Haus und hochmotivierte Mitarbeiter vorgefunden betonen beide. Und in der Zusammenarbeit mit eben diesen Mitarbeitern gilt es nun, da die Kreiskliniken langsam wieder zum Regelbetrieb übergehen, ein neues Medizinisches Konzept für alle drei Standorte im Landkreis zu entwickeln.
Ziel sei es die bestmögliche Gesundheitsversorgung für den Landkreis betonte Landrat Thomas Reumann. Erste Ideen dazu was den einzelnen Standorten der Kreiskliniken geschehen soll, hat das Führungsteam schon ausgearbeitet. Neben der, noch unter Vorbehalt geplanten Schwerpunktsetzung an den einzelnen Kliniken, soll an allen Standorten die Digitalisierung und die digitale Vernetzung zwischen den einzelnen Häusern vorangetrieben werden.
Wichtig ist den Geschäftsführern dabei, dass es bei der angestrebten Digitalisierung nicht darum geht den direkten Arzt – Patienten Kontakt zu ersetzen, sondern darum das Behandlungsangebot zu erweitern. Gerade Corona habe gezeigt, wie wichtig solch zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten seien.
Ob mit dem Wechsel in der Geschäftsleitung auch die erhofften schwarzen Zahlen kommen bleibt abzuwarten. Landrat Thomas Reumann ist dennoch davon überzeugt, dass der, mit der RKH abgeschlossene Managementvertrag gewinnbringend ist.
Bis Ende des Jahres wollen Geschäftsleitung und Kliniken gemeinsam das neue medizinische Konzept vorlegen. Dann wird genauer zu beurteilen sein, wie die Zukunft der Reutlinger Kreiskliniken aussehen wird.
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