Die Universitätsleitung wies die Kritik als unbegründet zurück, da das Projekt zuvor ausführlich mit Vertreterinnen und Vertretern aller Fakultäten diskutiert worden sei und somit alle Interessengruppen berücksichtigt worden wären. Die Ausweitung der abendlichen Seminarzeiten biete einen flexibleren Zeitkorridor und gehe damit vor allem auf die Bedürfnisse von Menschen mit familiären Pflichten ein. Die Verkürzung der Unterrichtszeiten sei für die Studierenden nicht von Nachteil, da sichergestellt sei, dass es ergänzende Lehr- und Lernangebote geben werde. Insgesamt liege die Zukunft universitärer Lehre in einer sinnvollen Verknüpfung von Präsenzlehre und digitalen Lehrangeboten, so die Leitung der Universität.
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