Bauprojekt RottenburgNeher/Kühn | Bildquelle: RTF.1

Rottenburg:

Mehr Wohnraum - Chris Kühn besichtigt Bauprojekt

Stand: 07.07.20 17:03 Uhr

Etwas früher als sonst startet dieses Jahr die Sommertour des Bundestagsabgeordneten der Grünen Chris Kühn. Als Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der Bundestagsfraktion interessiert es den Politiker natürlich besonders, wenn in seinem Wahlkreis neuer sozialer Wohnungsbau entsteht. Kein Wunder also, dass das Bauprojekt auf dem ehemaligen DHL-Areal in Rottenburg heute den Auftakt seiner Sommertour bildete.


Als Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der Bundestagsfraktion interessiert es den Politiker natürlich besonders, wenn in seinem Wahlkreis neuer sozialer Wohnungsbau entsteht. Kein Wunder also, dass das Bauprojekt auf dem ehemaligen DHL-Areal in Rottenburg heute den Auftakt seiner Sommertour bildete.

Der Rohbau des Wohnprojekts auf dem ehemaligen DHL-Areal in Rottenburg steht bereits. Schon zum ersten April 2021 sollen alle Parteien einziehen können: dazu gehören 57 Wohnungen, die Hälfte davon gefördert, ein dreigruppiger Kindergarten sowie mehrere Gewerbeeinheiten.

Das Wohnprojekt ist eines der ersten Bauvorhaben der 2017 gegründeten Wohnbaugesellschaft Rottenburg, kurz WBR.

Das bedeutet gleichzeitig aber auch, dass die Stadt selbst Geld in den Bau investieren muss. Die Kosten des Bauprojekts belaufen sich auf insgesamt rund 16 Millionen Euro.

Dass die Stadt Rottenburg diesen Weg gegangen ist und somit auch indirekt eine Mietpreis regulierende Aufgabe übernimmt, gefällt auch dem grünen Bundestagsabgeordneten Chris Kühn, der das Projekt gemeinsam mit den Verantwortlichen besichtigt.

Wünschen würde sich der Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der Bundestagsfraktion allerdings , dass Bund und Länder die Kommunen und Städte mehr bei der Gründung einer solchen Wohnbaugesellschaft unter die Arme greifen würden.

Das Bauprojekt in Rottenburg zeige, dass solche Vorhaben auf kommunaler Ebene gut und schnell realisiert werden können und sie somit der Aufgabe, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, realistisch nachkommen könnten, erklärt Kühn weiter.

Mit deutlich mehr Unterstützung von Bund und Ländern würden sich dann vielleicht noch mehr Kommunen trauen, eine eigene Wohnbaugesellschaft zu gründen.

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