Nach Sportpark sieht es hier noch nicht wirklich aus. Es gibt einen Zaun, Bagger und einige Schutthaufen. Dennoch freut sich Baubürgermeister Cord Soehlke schon auf das, was hier entstehen soll: Ein Skatepark, ein Parkourpark und eine speziell für Mountainbiker angelegte Strecke, ein "sogenannter Pumptrack".
Einer der von der ersten Minute dabei war ist Parkoursportler Valentin Herdeg. Er springt in seiner Freizeit gerne über Geländer, Mauern und Treppen und versucht so, sportlich von A nach B zu gelangen. Zusammen mit Freunden hat er fünf Jahre lang dafür gekämpft, dass der Park entsteht.
Die Anlage kostet rund 570.000 Euro und soll den Sportlern schon nach den Sommerferien 2020 zur Verfügung stehen. Cord Soehlke glaubt, dass sich der Gemeinderat nicht für die Anlage entscheiden hätte, hätten nicht die Stadtwerke Tübingen und drei weitere private Firmen die Finanzierung unterstützt.
Jetzt freuen sich die Beteiligten darauf, dass der Schutt verschwindet und Skater, Mountainbiker und Parkoursportler hier trainieren.
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