"Mit diesem Zuschuss sind wir dabei, eine Plattform zu entwickeln, die ergonomisch und anwenderfreundlich ist und eben auch die Kommunikationsmöglichkeiten von Industrie 4.0 berücksichtigt", erklärte Kristin Maier-Müller, Geschäftsführerin von G.Maier Elektrotechnik. "Unsere Anlagen stehen heute häufig nicht mehr in Deutschland und da muss es Fernwartungsmöglichkeiten geben. Die Anlagen müssen miteinander kommunizieren können."
Maier hat ihren Prototypen namens "MAIER WT 4.0" heute gleich mit vorgestellt. Maschinen, wie etwa ein Wärmetunnel oder ein Wärmebehälter, sollen mit der neuen Plattform energieeffizienter und ressourcenschonender betrieben werden. Nils Schmid begutachtete die neue Industrie 4.0-Plattform, die mit einem Touchscreen bedient wird. Der Minister beschwörte den innovativen Geist in Baden-Württemberg. "Jetzt gilt es Tempo zu machen, das Innovationstempo anzuzuziehen. Und vor allem geht es darum, dass Internet und die Industrie 4.0 dann auch bei kleineren und mittleren Betrieben in Baden-Württemberg ankommen."
Helfen soll dabei der neu gegründete Lenkungskreis "Allianz Industrie 4.0". Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaften sollen zusammenarbeiten, um Baden-Württemberg zum Vorreiter einer hochtechnologisierten Zukunft zu machen. G.Maier wäre da ein kleiner Bestandteil vom großen Ganzen.
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