Die Liga für Teilhabe ist ein Zusammenschluss von Initiativen, Selbsthilfeverbänden und Einrichtungen, die mit Menschen mit Einschränkungen gemeinsam für deren Wünsche und Bedürfnisse eintreten.
Wegen der Pandemie geraten aber mancherorts nicht nur die Wünsche und Bedürfnisse von Menschen mit Handicap in den Hintergrund, sondern auch absolute Notwendigkeiten zur barrierefreien Gestaltung des Alltags. So vielen bei Helga Jansons , coronabedingt der Assistenzdienst als auch die Haushaltshilfe Tage lang aus. Also musste Helga Jansons alle Dinge, bei denen sie sonst unterstützt wird, alleine machen und das ist nicht nur anstrengend und zeitintensiv, sondern auch gefährlich.
Vielen Personen, die in Einrichtung der Liga ihrer Arbeit nachgehen, fehlt als Folge der Infektionsschutzmaßnahmen ihre tägliche Routine, da die Werkstätten geschlossen werden mussten, oder die Anzahl ihrer Mitarbeitenden reduzieren mussten.
Derzeit fordert die Leitung der Liga den Landkreis dazu auf einen Fonds für die Bürger mit besonderem Unterstützungsbedarf einzurichten. Sinnvoll wäre ein Fond an dem sich sowohl Stadt und Landkreis beteiligen mit einer Gesamtsumme von rund 70.000 Euro, so die Verantwortlichen. Ob ein solcher Fond tatsächlich eingerichtet wird, muss sich zeigen.
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