Beim Alexandre am Reutlinger Marktplatz scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Ein paar Änderungen gibt es allerdings doch. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tragen Mundschutz, nehmen am Eingang die Daten der Kunden auf und begleiten die Gäste zu ihrem Tisch.
All das basiert auf der Verordnung des Sozialministeriums und des Wirtschaftsministeriums zur Eindämmung von Übertragungen des Corona-Virus in Gaststätten.
Auch wenn der Arbeitsalltag jetzt aufwändiger ist: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alexandre seien froh, wieder Gäste empfangen zu dürfen, erklärte Geschäftsführer Moritz Neubert. Ein paar Sorgen hat er dennoch. Was ist zum Beispiel wenn die Beschäftigten an COVID-19 erkranken?
Im Moment würden sie beim Alexandre in zwei Teams arbeiten. Ein Team für morgens, eines für Abends. Wenn ein Mitarbeiter krank würde, könne das bedeuten, dass ein komplettes Team wegfalle, erklärte Neubert.
Durch die Corona-Krise sei die Gastronomie schwer getroffen worden. Deshalb versuchen Regierungsverantwortliche jetzt, den einzelnen Betrieben wieder möglichst gut auf die Beine zu helfen. Die Gastronomen in Reutlingen haben daher die Möglichkeit, öffentliche Flächen mit zu benutzen. Allerdings müssen sie dafür vorher einen Antrag stellen. Der werde schnell und unbürokratisch bearbeitet, erklärte Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck.
Er hofft, dass sich möglichst alle Gastronomiebetriebe von den Lockdownmaßnahmen erholen und das schon bald wieder Normalität einkehreen kann. Eine Tasse Kaffee oder ein Glas Bier genießen die Reutlinger jetzt schon.
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