Förderverein krebskranke Kinder Corona | Bildquelle: RTF.1

Tübingen:

Wenig Spenden - Förderverein für krebskranke Kinder kämpft mit den Folgen der Corona-Pandemie

Stand: 18.05.20 17:28 Uhr

Wenn den Unternehmen die Einnahmen wegbrechen, dann können sie auch nicht spenden - so lässt sich das Problem zusammenfassen mit dem der Förderverein krebskranke Kinder in Tübingen momentan zu kämpfen hat.


Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, krebskranke Kinder und deren Angehörige bestmöglich zu unterstützen. Eines der Kinder von Hendrik Ewe befindet sich gerade auf der Krebsstation in Tübingen. Der Familienvater freut sich über die Hilfen des Fördervereins. Er ist mit seiner Familie aus dem Ruhrgebiet angereist. Aus medizinischen Gründen. Gerade in diesen Zeiten sei es schwierig eine Unterkunft zu finden, berichtet der Familienvater.

Seit mehr als zwei Wochen sind er und seine Familie in einem der Elternhäuser des Fördervereins untergebracht. Sein Sohn bekommt gerade Chemotherapie. Zwar ist das Coronavirus wohl für Kinder nicht so gefährlich wie für Erwachsene, dennoch ist der Familienvater besorgt. Der Förderverein Krebskranke Kinder möchte erreichen, dass Familien wie die von Hendrik Ewe, diese schwierige Zeit gut meistern. Um dieses Ziel zu erreichen braucht der Verein Geld.

In den letzten Jahren habe der Förderverein für krebskranke Kinder gut gewirtschaftet und könne deshalb noch eine Weile aushalten. Anton Hofmann, der Vorsitzende des Vereins, macht sich daher noch keine Sorgen um die Existenz des Vereins. Dennoch hofft er, dass die Wirtschaft bald wieder Fahrt aufnimmt und die Unternehmen wieder die Möglichkeit haben zu spenden. Wer den Verein selbst unterstützen möchte, der findet hier alle notwendigen Informationen.

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