pp.rt, Psychatrie, akademisches Lehrkrankenhaus | Bildquelle: RTF.1

Reutlingen:

Hort des Lernens - PP.rt ab sofort Akademisches Lehrkrankenhaus

Stand: 08.05.20 14:39 Uhr

Nach langjährigen Bemühungen und zähen Verhandlungen darf sich die "Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik Reutlingen", kurz PP.rt, von nun an "Akademisches Lehrkrankenhaus "nennen. Die Klinikleitung sieht diesen "Ritterschlag" als Ergebnis ihrer langen und intensiven Forschungsarbeit.


Ab Herbst werden in diesen Räumen Tübinger Medizinstudenten im Bereich Psychiatrie als Teil ihres Studiums ausgebildet. Schon seit Jahren besteht eine enge Verbindung zwischen der Reutlinger Klinik und der Universität Tübingen. Für die Klinikleitung ist diese Ernennung eine große Ehre.

Prof. Dr. Gerhard Längle, Geschäftsführer der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik Reutlingen: "Also viele Krankenhäuser wären gerne akademisches Lehrkrankenhaus, weil es eine gewisse Auszeichnung insofern ist dass wir gute klinische Arbeit machen, dass wir die Breite des Faches abbilden und auch in der Lage sind die Medizinstudierenden, die ja ein wichtiges Gut für die Zukunft sind, so auszubilden, wie es die Universität gern möchte."

Im sogenannten "Praktischen Jahr" , kurz PJ, bekommen die Tübinger Studenten somit die Möglichkeit, dass breite Spektrum der modernen Psychiatrie kennenzulernen. Schon vor der Ernennung war die Klinik in der Forschung tätig.

Dr. Frank Schwärzler, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik Reutlingen: "Wir sind akademisch tätig, indem wir uns an verschiedensten Forschungsprojekten beteiligen und eigene Forschungsprojekte aufstellen, indem wir Formulanten ausbilden, indem wir eigene Forschungsprojekte machen. Also da passt es einfach und es ist eine gute Abrundung jetzt akademisches Lehrkrankenhaus zu sein und die Möglichkeiten PJ-Studenten hier auszubilden."

Da in den allermeisten Fällen der Hausarzt der erste Ansprechpartner für Patienten ist, ist es nach Ansicht der Klinik wichtig, den angehenden Allgemeinmedizinern Sicherheit beim Erkennen von psychiatrischen Ursachen zu vermitteln. Insgesamt sechs Studenten pro Jahr werden ab diesem Herbst ausgebildet.

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