Prof. Dr. Gerhard Längle, Geschäftsführer der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik Reutlingen: "Also viele Krankenhäuser wären gerne akademisches Lehrkrankenhaus, weil es eine gewisse Auszeichnung insofern ist dass wir gute klinische Arbeit machen, dass wir die Breite des Faches abbilden und auch in der Lage sind die Medizinstudierenden, die ja ein wichtiges Gut für die Zukunft sind, so auszubilden, wie es die Universität gern möchte."
Im sogenannten "Praktischen Jahr" , kurz PJ, bekommen die Tübinger Studenten somit die Möglichkeit, dass breite Spektrum der modernen Psychiatrie kennenzulernen. Schon vor der Ernennung war die Klinik in der Forschung tätig.
Dr. Frank Schwärzler, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik Reutlingen: "Wir sind akademisch tätig, indem wir uns an verschiedensten Forschungsprojekten beteiligen und eigene Forschungsprojekte aufstellen, indem wir Formulanten ausbilden, indem wir eigene Forschungsprojekte machen. Also da passt es einfach und es ist eine gute Abrundung jetzt akademisches Lehrkrankenhaus zu sein und die Möglichkeiten PJ-Studenten hier auszubilden."Da in den allermeisten Fällen der Hausarzt der erste Ansprechpartner für Patienten ist, ist es nach Ansicht der Klinik wichtig, den angehenden Allgemeinmedizinern Sicherheit beim Erkennen von psychiatrischen Ursachen zu vermitteln. Insgesamt sechs Studenten pro Jahr werden ab diesem Herbst ausgebildet.
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