Zum Vergleich: Im entsprechenden Vorjahresquartal belief sich dieses auf rund 2,15 Milliarden. Als Grund für den Einbruch führen die Verantwortlichen die Coronakrise an, die ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zeige. Im März habe man die Fertigung gestoppt, und sofort Maßnahmen für ein effizientes Kostenmanagement eingeleitet. Jetzt, so der Vorstandsvorsitzende Ola Källenius, fahre man die Produktion langsam wieder hoch.
Auch der Automobilzulieferer Bosch will seine Fertigung nach einer Corona-bedingten Produktionsunterbrechung wieder aufnehmen. Für 2019 vermeldet der Konzern einen Umsatz von 77,7 Milliarden Euro. Die Aussichten fürs laufende Geschäftsjahr jedoch seien getrübt. Man stelle sich auf eine globale Rezession ein, so Finanzchef Stefan Asenkerschbaumer. Schon im ersten Quartal 2020 verzeichnet Bosch einen Umsatzrückgang von 7,3 Prozent.
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