Dieses Unglück, das zum Umdenken in der Politik geführt habe, dürfe auch in Zeiten von Corona nicht vergessen werden, mahnt der Tübinger Grünen-Bundestagsabgeordnete Chris Kühn.
Damals, wie heute, seien die Menschen in der Region, aus Angst, kaum mehr auf die Straße gegangen. Spielplätze waren zum Schutz der Bevölkerung mit rot-weißem Flatterband abgesperrt – wie sie es jetzt auch sind.
Trotz des von allen Bundestagsfraktionen beschlossenen Atomausstiegs bis 2022 seien noch immer viele Fragen offen, kritisiert Kühn. Er fordert die Bundesregierung auf, den Ausstieg konsequent durchzuziehen und sich auf EU-Ebene für eine Zukunft ohne Atomkraft einzusetzen. Die Gesundheit der Menschen müsse geschützt werden, appelliert der Grünen-Politiker, egal ob vor einem Virus oder der Radioaktivität.
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