Auch im Landkreis Tübingen, indem laut Arbeitsagentur rund 4.000 Personen im Gastgewerbe tätig seien, hätten Kellner, Köchinnen sowie Hotelfachangestellte aufgrund der Corona-Krise mit extremen Lohneinbußen zu kämpfen, so die NGG.
Mit 60 Prozent des bisherigen Lohns auszukommen, sei im Gastgewerbe ein Ding der Unmöglichkeit, so seien viele Beschäftigte in Zeiten der Kurzarbeit auf Unterstützung vom Amt angewiesen, erklärte die Geschäftsführung der Gewerkschaft. Sie ruft nun die Bundestagsabgeordneten der Region auf, sich für eine rasche Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf mindestens 80 Prozent einzusetzen.
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