Normalerweise sorgen Sicherheitsfirmen beispielsweise für einen reibungslosen Ablauf von Großveranstaltungen. Die gibt es momentan allerdings nicht. Deshalb verändern sich auch die Aufgabenbereiche der Unternehmen.
So lassen Lebensmittelläden aktuell oftmals nur noch eine bestimmte Zahl von Kunden in das eigene Geschäft. Das muss natürlich kontrolliert werden. Außerdem fahren zahlreiche Firmen wegen der Pandemie ihre Produktion runter. Um ihr Eigentum während dieser Ruhephasen beispielsweise vor Einbruch und Vandalismus zu schützen, brauchen sie Sicherheitsfirmen.
Andere Geschäfte mussten schließen, weshalb hier Arbeit weg fällt. Jens Berger, Geschäftsführer der B.W.R. Security GmbH aus Pfullingen erklärt, wie sich die aktuelle Lage auf seine Firma auswirkt. Ein paar Aufträge habe das Unternehmen ausgesetzt. Aber dennoch habe seine Firma keine Verluste.
Die tägliche Arbeit habe sich während der Corona-Pandemie dennoch erschwert, so Berger weiter. Seine Mitarbeiter müsse er so gut wie möglich vor einer Ansteckung schützen. Mundschutz, Desinfektionsmittel und Handschuhe braucht er dafür. Diese Produkte sind aktuell schwer zu bekommen und außerdem sehr teuer. Trotz der Pandemie versuchen die Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Solidarität zu zeigen. Ein Einsatzort des Unternehmens ist deshalb auch die Tafel in Reutlingen.
Berger hatte sich dann mit Pfarrer Joachim Rückle, dem Geschäftsführer des Reutlinger Diakonieverbandes, ausgetauscht und so war die Unterstützung zu Stande gekommen. Darüber hinaus habe er sich, zusammen mit verschiedenen Partnern, entschlossen an die Tafel zu spenden.
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