Die aktuelle Corona-Krise verändere jetzt natürlich alles. Die Prognosen für das neue Geschäftsjahr sind dementsprechend folgenschwer. So erklärte Gögler, dass die wirtschaftliche Entwicklung ohne die Corona-Krise, laut den Berechnungen der Wirtschaftsforschungsinstitute, mit 0,5% – 1% Wachstum für Deutschland errechnet wurde, nun aber davon ausgegangen werden müsse, dass es einen Wert zwischen -5% und -10% Wachstum geben wird.
Der Kreissparkasse ist der Schutz ihrer Kunden wichtig und gewährleistet deshalb nicht nur die Versorgung mit Bargeld, sondern auch die Beratungsmöglichkeiten. Deswegen haben, bis auf eine Filiale in Ofterdingen, auch alle Zweigstellen weiterhin geöffnet. Natürlich seien alle Filialen mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet, so dass die Ansteckungsgefahr so gut es gehe vermieden werden könne, so Gögler.
Denn Beratungen können in diesem Tagen viele der Kreissparkassen-Kunden gebrauchen. Für Kunden in finanzieller Notlage, bietet die Kreissparkasse Tübingen beispielsweise Hilfen in Form von Tilgungsaussetzungen an.
Doch keiner weiß, wie lange die Krise noch andauern wird. Kann die Kreissparkasse das alles denn auffangen?
„Wir haben als Kreissparkasse Tübingen, wenn ich jetzt auf die Vorkrisenzeit schaue, eine sehr gute Ertragskraft, auch im Vergleich mit den anderen Kreissparkassen in Baden-Württemberg. Wir haben eine sehr gute Eigenkapitalausstattung, die ist in dieser Zeit auch notwendig. Ich glaube, dass wir als Haus stabil genug und gut gerüstet sind, um gemeinsam mit der lokalen Wirtschaft das zu stemmen", so Gögler.
Christoph Gögler rät seinen Kunden, sich als erstes an den jeweiligen Kundenberater zu wenden, denn die seien über die finanzielle Situation jedes Einzelnen am besten im Bilde.
Auf der Homepage der Kreissparkasse Tübingen können Sie weitere Informationen rund zum Thema Corona-Krise und den damit verbundenen Hilfen finden.
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