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Burladingen:

Trigema-Mundschutzmasken werden nachhaltig

Stand: 21.03.20 11:05 Uhr

Der TRIGEMA-Geschäftsführer Wolfgang Grupp hatte bereits vor drei Wochen die ersten Anfragen bekommen, ob er denn auch Mundschutzmasken herstellen könne. Die Burladinger Textilfirma stellte kurzerhand etwas um und begann mit der Herstellung. Dann kam plötzlich die Krise und die Anfragen häuften sich.


Seit Donnerstag ist die Produktion jetzt eingerichtet und wird jetzt nach und nach erweitert. Schon in zwei Wochen will er eine Stückzahl von ca. 100.000 pro Woche erreichen. Und die sind dann sogar nachhaltig. Grupp erklärt, dass es keine Wegwerf-Mundschutzmasken seien, sondern sie bei 95 Grad waschbar wären. So seien sie nach einigen Wäschen auch billiger als beispielsweise eine 40-Cent-Wegwerfmaske.

Dass ihm diese neue Produktionslinie selbst helfen würde, wusste Grupp vor drei Wochen noch nicht. Mittlerweile, nachdem auch seine Verkaufsräume geschlossen wurden, ist er froh, seine Mitarbeiter weiter sinnvoll beschäftigen zu können. So lange wie die Mundschutmasken gebraucht werden, werde die Produktion sich danach richten. Wenn sich alles wieder normalisiert habe, so Grupp, gehe dann eben das normale Programm weiter.

Zwar hatte Grupp auch im Vorfeld seinen Mitarbeitern eine Weiterbeschäftigung versprochen, durch das neue unerwartete Produkt, kann das Burladinger Unternehmen nun aber nicht nur sich selbst, sondern gleichzeitig auch anderen helfen.

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