Gesundheitsminister Manne Lucha hatte schon am gestrigen Donnerstagabend bestätigt, dass er allgemeine Schulschließungen in Betracht ziehe. Dies geschehe aufgrund der sich zuspitzenden Situation im Land: Die Schulschließungen "können ein wichtiger Baustein sein, um soziale Kontakte, die auch immer die Gefahr von Ansteckungen mit sich bringen, in den kommenden Wochen auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren", so Lucha.
"Es stehen jetzt sehr einschneidende Entscheidungen an, um das Land gut durch die Krise zu steuern und unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten", sagte Lucha: "Meine entsprechenden Vorschläge sind auf einer Telefonkonferenz der Gesundheitsminister der Länder heute Mittag mit Bundesminister Jens Spahn auf große Zustimmung gestoßen."
Zwischen zwei Ministerien und dem Philologenverband war zuvor ein heftiger Streit um eine sofortige Schließung der Schulen bis Ostern ausgebrochen. Gesundheitsminister Lucha und Kultusministerin Eisenmann hatten die Forderungen des Verbands zunächst entschieden zurückgewiesen.
Argumente waren hart aufeinander geprallt
In der Diskussion um eine präventive Schulschließung bis zu den Osterferien waren die beiderseits respektablen Argumente der Kontrahenten zuvor hart aufeinander aufeinander geprallt:
Durch eine Schulschließung könne die Verbreitung des Corona-Virus entscheidend eingedämmt werden, heißt es auf der einen Seite. Die Schulen stellen demnach einen Ort dar, an dem das Corona-Virus von einem Schüler auf den anderen überspringen- und so weitere, bislang gesunde Familien infizieren könne.
Die andere Seite argumentierte, dass durch eine Schulschließung wegen der dann notwendigen Kinderbetreuung viele Arbeitnehmer - auch aus dem Gesundheitswesen - nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen könnten. Und dass Großeltern, - falls diese die Betreuung der Kinder übernehmen müssten - als Risikogruppe mit hoher Sterblichkeit behaftet sind und durch die Schüler angesteckt und in Lebensgefahr gebracht werden könnten. Die Sterblichkeit bei den über 80-jährigen schätzte der Virologe Christian Drosten jüngst auf 20% bis 25%.
Philologen-Verband fordert sofortige Schul-Schließungen bis Ostern
Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) forderte deshalb die sofortige präventive Schließung aller Schulen bis zu den Osterferien. Dies sei zur Eindämmung der Corona-Epidemie notwendig. In einer Presseinfo heißt es:
"Der renommierte Virologe Alexander Kekulé forderte laut Medienberichten schon vor etwa einer Woche mehrwöchige Schulschließungen. Aufgrund der dramatischen Entwicklung der letzten Tage gerade in Baden-Württemberg, wo sich die Anzahl der Corona-Infizierten alle zwei Tage verdoppelt hat, sieht der PhV BW die Sorgen des Virologen bestätigt und fordert zur Vermeidung einer Pandemie die Schließung aller Schulen Baden-Württembergs bis zum 3. April 2020, d. h. bis zu den Osterferien."
Das Coronavirus breite sich derzeit anscheinend ungebremst und mit einer sehr hohen Ansteckungsrate aus: Die Zahl der Infizierten wachse in Baden-Württemberg derzeit exponentiell mit einer Verdopplung etwa alle zwei Tage: "Wenn nicht sofort drastische Maßnahmen zur Eindämmung eingeleitet werden, könnten in drei Wochen in Baden-Württemberg Zehntausende infiziert sein", warnt der Philologenverband.
Weiter heißt es: "Das Kultusministerium hatte eigentlich klare Vorgaben für den Umgang der Schulen mit der Corona-Situation gemacht, die Entscheidung in Zweifelsfällen aber den Gesundheitsämtern überlassen."
Diese würden nun aber völlig uneinheitlich handeln, "sodass z. B. Schulen, deren Einzugsgebiet mehr als einen Landkreis umfasst, mit unterschiedlichen Anweisungen zweier Gesundheitsämter konfrontiert werden."
Außerdem könnten die Schulen, argumentiert der Verband, "nicht wirksam überprüfen, ob Schüler in den Faschingsferien in Risikogebieten waren – z.B. im Ski-Urlaub in Südtirol. Zudem kamen die entsprechenden Anweisungen des Kultusministeriums erst Tage nach dem Ende der Ferien, da das Robert-Koch-Institut Südtirol erst am 05.03.2020 als Risikogebiet einstufte."
Mit wirksamen Maßnahmen flächendeckend vorsorgen
Es müssten jetzt mit wirksamen Maßnahmen flächendeckend vorgesorgt werden, um die Infektionsketten zu unterbrechen, fordert der Verband: "Baden-Württembergs Gesundheitsminister Lucha hat bereits angekündigt, die Empfehlung von Bundesgesundheitsminister Spahn umzusetzen und Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern zu untersagen." Der Schulbetrieb an großen Gymnasien entspreche solchen Großveranstaltungen.
Schulschließungen würden mit Härten für alle Beteiligten, also für Schüler, Eltern und Lehrkräfte, verbunden sein, so der Verband: "Wir brauchen jetzt aber gesamtgesellschaftliche, solidarische Anstrengungen im Kampf gegen eine Ausbreitung des Virus. Der PhV-Landesvorstand hat deshalb nach einer langen und sehr intensiven Diskussion beschlossen, vom Kultusministerium die umgehende Schließung sämtlicher Schulen in Baden-Württemberg bis zu den Osterferien zu fordern und dies dem Kultusministerium schon gestern Nachmittag mitgeteilt."
Der PhV BW hofft, "dass diese Maßnahme einen großen Beitrag zur Eindämmung der Krankheitswelle leistet, sodass hoffentlich nach den Osterferien das Abitur in geordneten Bahnen durchgeführt werden kann."
Minister weisen Philologen-Forderungen zunächst zurück
Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) wies die Forderung gegenüber Medien zunächst entschieden zurück: Sie halte es für unverantwortlich, dass der Philologenverband nun den Ausnahmezustand ausrufe.
Auch Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) widersprach der Forderung zunächst in einer Stellungnahme:
„Der Schulbetrieb stellt grundsätzlich keine Großveranstaltung dar, da der Aufenthalt in der Schule überwiegend in kleinen Gruppen stattfindet. Außerdem gibt es jetzt schon klare Vorgaben, wie sich Schüler, die sich in Risikogebieten aufgehalten hatten, zu verhalten haben", so Lucha.
In diesem Zusammenhang sei es bereits lageabhängig zu einzelnen Schulschließungen gekommen, bzw. wären einzelne Schüler dem Unterricht ferngeblieben: "In einer Schule ist es außerdem im Vergleich zu einer Großveranstaltung möglich, Infektionsketten nachzuverfolgen, da die Namen der Schüler bekannt sind", so der Gesundheitsminister.
Lucha sagte weiter: "Nach den bislang vorliegenden Informationen infizieren sich Kinder zwar mit SARS-CoV-2, sie erkranken aber eher selten." So würden in Baden-Württemberg aktuell weniger als 10 % der Fälle auf Kinder und Jugendliche entfallen.
"Insofern kann angenommen werden, dass Kinder bei der Übertragung des Virus allenfalls eine geringe Rolle spielen", resumierte Lucha: "Bisherige epidemiologische Daten stützen diese Annahme. Selbstverständlich beobachten wir die Lage genau und werden auch in Zukunft lageorientiert entscheiden."
Telefonkonferenz brachte die Wende
Nun soll am morgigen Freitag, 13.03.2020, der baden-württembergische Ministerrat, daher das Landeskabinett, in einer Sondersitzung über die Frage einer präventiven Schulschließung entscheiden.
Die Wende brachte offenbar eine Abstimmung zwischen Bund und Ländern in einer Telefonkonferenz: Gegen Nachmittag wurde zunächst bekannt, dass das Landeskabinett am morgigen Freitag, 13.03.2020, zu einer Sonderkabinettsitzung zusammen treten werde. Am Abend gab Gesundheitsminister Lucha nun bekannt, dass er allgemeine Schulschließungen in Betracht ziehe.
Offenbar hatte Lucha diese Maßnahme in der heutigen Telefonkonferenz selbst seinen Länderkollegen und dem Bundesgesundheitsminister Spahn vorgeschlagen.
Wichtige Handreichung für die Schüler: Besucht NICHT Eure Großeltern
Sollte das Landeskabinett nun - wie es sich abzeichnet - morgen beschließen, die Schulen im Land bis zu den Osterferien zu schließen, sollte den Schülern eine wichtige Handreichung mit auf den Weg gegeben werden: Der Virologe Christian Drosten empfiehlt allen Familien dringend, während der Corona-Epidemie den Kontakt zwischen Großeltern und Enkeln komplett zu unterlassen:
Obwohl junge Menschen bei einer Infektion mit dem Corona-Virus kaum Krankheitssymptome zeigen, und in ihrem Allgemeinbefinden kaum beeinträchtigt sind, könnten sie ihre Großeltern mit dem Corona-Virus anstecken.
Und das wiederum könnte lebensbedrohliche Folgen besonders für ältere Menschen haben: Drosten rechnet bei Menschen ab 80 Jahren mit einer Sterblichkeit von bis zu 25%.
Weshalb das so ist? Es gibt eine Theorie..
Zu der Frage, weshalb infizierte Kinder kaum Corona-Symptome zeigen, während ältere Menschen einem hohen Sterberisiko ausgesetzt sind, gibt es unter Wissenschaftlern eine Theorie:
Ältere Menschen könnten im Laufe ihres Lebens, vor Jahrzehnten, schon einmal mit einer anderen Sorte eines Coronavirus infiziert worden sein: Das Immungedächtnis der Alten führt jetzt bei einer neuerlichen Corona-Infektion mit Covid-19 zu einer heftigen,überschießenden Immunantwort. Diese Immunantwort könnte für die älteren Menschen so heftig sein, dass diese zu schweren Entzündungsprozessen der Lunge und schließlich zum Tode führt. In der Tat sterben die meisten Corona-Patienten an einer Sepsis oder an einem Multiorganversagen.
Auch von der gefürchteten spanischen Grippe Anfang des 20. Jahrhunderts ist mittlerweile bekannt, dass die damaligen Kranken überwiegend durch eine überschießende Immunantwort ihres Immunsystems zu Tode kamen.
Das Immunsystem der Kinder ist dieser Theorie zufolge - gegenüber dem Corona-Virus noch unbedarft und reagiert nur mit milden Symptomen. So könnten die trotz Infektion munteren Kinder das Virus unbedarft zu ihren Großeltern tragen..
Jüngste Aktualisierung: 13.03.2020-10:35/-23:26
Anmerkung der Redaktion:
In einer früheren Version dieses Beitrages haben wir berichtet, dass der Landtag am 13.03.2020 zu einer Sondersitzung zusammen kommt. Nach jüngsten Informationen tritt nicht der Landtag, sondern das Landeskabinett - daher der Ministerrat - zu einer Sonderkabinettsitzung zusammen.
Dienstag, 23. Februar 2021 | |
14:22 |
Lockerung oder Verschärfung? Kretschmann und Lucha zur aktuellen Corona-Situation Bei der Regierungspressekonferenz sprachen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gesundheitsminister Manne Lucha über die aktuelle Corona-Situation. Insbesondere die Themen Impfreihenfolge, Teststrategien und mögliche Lockerungen kamen dabei auf den Tisch. [Weiterlesen]
|
10:15 |
CureVac produziert bereits Corona-Impfstoff Das Biotechunternehmen CureVac aus Tübingen stellt bereits große Mengen seines Corona-Impfstoffes her. [Weiterlesen]
|
Donnerstag, 18. Februar 2021 | |
22:16 |
Berlins Regierender Bürgermeister will Impfreihenfolge ändern Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat sich dafür ausgesprochen die Impfreihenfolge anzupassen. Hintergrund: Bundesweit wurden Hunderttausende ausgelieferte Astrazenca-Dosen nicht verimpft - weil ihn viele nicht wollen. Müller will den Impfstoff nun anderen geben. [Weiterlesen]
|
12:41 |
Forscher der Uni Hamburg: Coronavirus war Laborunfall Der Hamburger Nanowissenschaftler Prof. Roland Wiesendanger forscht zum Ursprung des Coronavirus. Sein Ergebnis: Es war ein Laborunfall am virologischen Institut der chinesischen Stadt Wuhan. Lesen Sie Auszüge aus der Studie. [Weiterlesen]
|
10:49 |
Oberbürgermeister appellieren an Merkel: Innenstadtbezirke sollen wieder öffnen dürfen Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich zusammen mit den Oberbürgermeistern von Schwäbisch Gmünd (Richard Arnold) und Schorndorf (Matthias Klopfer) in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Olaf Scholz und Ministerpräsident Winfried Kretschmann gewandt. [Weiterlesen]
|
Freitag, 12. Februar 2021 | |
14:09 |
Zulassungsverfahren für CureVac Impfstoff startet Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac hat bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ein rollierendes Zulassungsverfahren für seinen Covid-Impfstoff-Kandidaten gestartet. [Weiterlesen]
|
Donnerstag, 11. Februar 2021 | |
16:03 |
Wie ist die Pandemielage? Und wie sieht es bei den Impfungen aus? Wie ist die aktuelle Coronalage im Landkreis Reutlingen? Wie laufen die Impfungen bei den Risikogruppen? Darüber hat Landrat Thomas Reumann bei einer Pressekonferenz informiert. [Weiterlesen]
|
15:05 |
Lockdown verlängert - Kretschmann zu den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz Gestern traf sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder, um sich über neue Corona-Maßnahmen zu beraten. Im Anschluss daran gab Ministerpräsident Kretschmann ein Statement dazu ab, was bei der Beratung besprochen wurde. [Weiterlesen]
|
01:19 |
Stuttgarter dürfen über Nacht draußen bleiben: Inzidenz fällt gerade noch rechtzeitig unter 50 Die Stuttgarter dürfen offenbar auch nach 21 Uhr draußen bleiben: Gerade noch rechtzeitig zum Beginn der neuen Ausgangssperren-Regelung unterschreitet Stuttgart die rote 50er-Inzidenz-Linie. Zuvor hatte die Inzidenz noch 50,3 betragen. [Weiterlesen]
|
Samstag, 30. Januar 2021 | |
09:35 |
Viele Azubis können Corona-Lernlücken schwer schließen Das Corona-Virus wirkt sich auf vielen Ebenen auf das Berufsleben aus. Auch Auszubildende sind betroffen - vor allem, weil Präsenzveranstaltungen weitgehend ausfallen. [Weiterlesen]
|
Freitag, 29. Januar 2021 | |
22:14 |
Deutschland erlässt kurzfristig Einreisestopp Zum Schutz vor hochansteckenden Mutationen des Coronavirus erlässt Deutschland einen Einreistopp: Aus Großbritannien, Irland, Portugal, Südafrika und Brasilien darf man ab Samstag nur in Ausnahmefällen einreisen. [Weiterlesen]
|
16:26 |
Stoch: "Eltern und Schulen brauchen Perspektiven" Den 22. Februar sollte sich das Land dann wirklich als Ziel setzen, die Schulen und Kitas schrittweise zu öffnen. Das findet der SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch. Allerdings sollte das nicht ohne Konzepte geschehen. [Weiterlesen]
|
14:44 |
Zunächst keine Öffnung - Kitas und Grundschulen bleiben weiterhin geschlossen Grundschulen und Kitas bleiben weiterhin geschlossen und öffnen nicht wie geplant bereits Anfang Februar. Dies gab Ministerpräsident Winfried Kretschmann in einem Statement am gestrigen Donnerstagabend bekannt. Den Grund für diese Entscheidung und wie es weitergehen soll, erfahren Sie jetzt. [Weiterlesen]
|
Donnerstag, 28. Januar 2021 | |
09:16 |
Eisenmann für frühere Impfung von Lehr- und Erziehungskräften Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann hat sich Medienberichten zufolge dafür ausgesprochen, dass Lehr- und Erziehungskräfte früher geimpft werden. [Weiterlesen]
|
Sonntag, 24. Januar 2021 | |
16:03 |
Maskenpflicht, Home-Office und Hundesalons - Neue Corona-Regelungen treten am Montag in Kraft Ab dem morgigen Montag treten die von Bund und Ländern beschlossenen neuen Corona-Regeln in Kraft. So wird die Maskenpflicht erweitert und verschärft. Beim Einkaufen, im ÖPNV, in Pflegeheimen, Krankenhäusern und Arztpraxen müssen dann medizinische Masken getragen werden. [Weiterlesen]
|
Montag, 18. Januar 2021 | |
17:47 |
Corona-Pandemie schlägt Pflegeheimbewohnern aufs Gemüt In der Corona-Pandemie haben sich Lebensfreude und geistige Fähigkeiten von Seniorenheim-Bewohnern offenbar deutlich verschlechtert. Das ergab eine Studie, für die das Zentrum für Qualität in der Pflege deutschlandweit knapp 2.000 Mitarbeiter von Heimen und ambulanten Diensten befragt hat. [Weiterlesen]
|
11:29 |
So schützen FFP2-Masken am besten - Fälschung erkennen, richtig tragen Ab heute gilt eine FFP2-Maskenpflicht in Bayern, für ganz Deutschland wird sie diskutiert. Worauf muss man achten, mit oder ohne Ventil, wie schützen sie am besten vor Corona? Alle Infos. [Weiterlesen]
|
10:22 |
Verlängerung der Corona-Maßnahmen bis Mitte Februar vorstellbar Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kann sich vorstellen, dass die Corona-Maßnahmen bis Mitte Februar verlängert werden. Auf Unternehmen will er mehr Druck in Sachen Homeoffice machen. [Weiterlesen]
|
Freitag, 15. Januar 2021 | |
09:51 |
Boris Palmer kritisiert Schul- und Kita-Schließung Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat die Schul- und Kitaschließungen wegen der Corona-Pandemie kritisiert. "Eine Gruppe, die selber von Corona kaum betroffen ist, trägt eine der größten Lasten der Pandemie-Abwehr. Das scheint mir nicht verhältnismäßig zu sein." [Weiterlesen]
|
Donnerstag, 14. Januar 2021 | |
20:02 |
Regierung prüft Lockdown-Hammer: Kein Nahverkehr, Homeoffice-Pflicht, Ausgangssperre Bundeskanzlerin Merkel will den Corona-Lockdown offenbar massiv verschärfen: So wird laut Medienberichten geprüft, den Nahverkehr mit Bus und Bahn komplett einzustellen. Auch eine Homeoffice-Pflicht und eine ganztägige Ausgangssperre sind im Gespräch. [Weiterlesen]
|
Bedeckt 10 / 13° C Luftfeuchte: 82% |
Leichter Regen 15 / 16° C Luftfeuchte: 97% |
Bedeckt 10 / 12° C Luftfeuchte: 89% |