Aschermittwoch SPD | Bildquelle: RTF.1

Rottenburg:

SPD lädt zum Aschermittwoch in die Bürgerwache

Stand: 27.02.20 17:23 Uhr

Wenn humoristische Gesangseinlagen auf ernste politische Inhalte treffen, dann ist die Zeit des traditionellen "Politischen Aschermittwochs" gekommen. Der SPD Ortsverein Rottenburg hatte gestern, gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen aus Tübingen und dem Zollernalbkreis, zu einem unterhaltsamen Abend eingeladen. Als Hauptrednerin war die SPD-Landtagsabgeordnete Christina Kampmann aus Nordreihen-Westfalen zu Gast.


Der politische Aschermittwoch der SPD in der Bürgerwache Rottenburg begann mit einem Lobgesang auf Hamburg, vorgetragen von der Tübinger SPD Kreisvorsitzenden Bettina Ahrens-Diez und ihrem Duettpartner Mathias Kotowski, dem Vorstand des Rottenburger Ortsvereins.

Die geladene Gasrednerin, SPD-Landtagsabgeordnete Christina Kampmann, wagte im Interview mit RTF1 einen Erklärungsversuch dazu, warum die SPD bei der Bürgerschaftswahl im Norden so gut abschneiden konnte.

Sie habe die Hamburger Sozialdemokraten immer als sehr bürgernah erlebt, so Kampmann weiter und das habe sich nun in den Wahlergebnissen niedergeschlagen. In ihrer ersten politischen Aschermittwochsrede betonte Kampmann, es sei wichtig, sich rechtsradikalen Tendenzen entschieden entgegenzustellen.

 

Aber auch andere Themen griff Kampann auf und legte diese, wie es sich für den Aschermittwoch gehört, humoristisch dar, so zum Beispiel das "Kandidatenkarusell" der CDU. 

SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Martin Rosemann konzentrierte sich in seiner Rede primär auf die Landespolitik.

Er betonte, die Baden-Württemberger erlebten gerade eine Landesregierung die nicht handlungsfähig sei.

Zum Abschied gaben die Parteikollegen Gastrednerin Christiana Kampmann mit Linsen, Spätzle und Seidewürschtle noch eine regionale Spezialität mit auf den Heimweg.

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