Die alte Dame ist in die Jahre gekommen – ob man ihr das auch ansieht: darüber scheiden sich die Geister. Was jedoch unumstritten ist: Das 1966 in Betrieb genommene Gebäude braucht mehr als eine kleine Schönheitsbehandlung.
Eine Generalsanierung, vom Keller bis zum Dach, ist unumgänglich – zumal die Belastung mit Formaldehyd und anderen Schadstoffen hinlänglich bekannt ist. Die Beschäftigten des Rathauses hätten einen Anspruch auf nicht krank machende Arbeitsplätze, betonte Oberbürgermeister Thomas Keck.
Hinzu kommen Themen wie Brandschutz, Barrierefreiheit, die Erneuerung technischer Anlagen und die energetische Sanierung – das alles mit Blick auf den Denkmalschutz, der seit 2013 für das Ensemble der drei Gebäudeteile besteht.
Die Sanierung wird die Achalmstadt letztendlich – so zumindest eine erste Schätzung der Verantwortlichen – zwischen 80 und 105 Millionen Euro kosten. Genauere Zahlen sollen mit Abschluss der Vorplanung vorliegen.
Die Rede ist von zehn bis fünfzehn Jahren Bauzeit, die dann im Jahr 2025 beginnen sollen.
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