Genau deshalb hatte die Freie Wählervereinigung auch Rudolf Rampf in den Spitalhof eingeladen. Der Unternehmensgründer aus Grafenberg, hatte 1980 ganz bescheiden in der Grafenberger Turnhalle angefangen seine Firma aufzubauen.
Heute hat die Rampf-Gruppe rund 900 Mitarbeiter, ist in Deutschland, China, Japan, Kanada und den USA aktiv und stellt Reaktionsharze und Maschinensysteme her. Rudolf Rampf war also der perfekte Gast, um das Thema Mittelstand in den Vordergrund zu rücken.
Er sei nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein Beispiel dafür, wie man als Firmengründer seiner sozialen Verpflichtung nachkomme. Rampf selbst freute sich über die Gelegenheit, etwas aus dem Nähkästchen plaudern zu können. So erzählte er, wie er damals sein Unternehmen gründete, sprach aber auch über seine Vorstellungen für die frisch eingeläuteten neuen Zwanziger Jahre.
So wünscht er sich, dass etwas mehr Zug in die Politik kommt, damit Deutschland die anstehenden großen Aufgaben auch bewältigen kann. Der Unternehmensgründer sieht unter anderem den Klimawandel als eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre. Das von der Bundesregierung aufgesetzte Klimapaket begrüßt er und hofft, dass es richtig und intensiv durchgezogen wird.
Jürgen Fuchs, der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler in Reutlingen sieht ebenfalls das Thema Klima als eines der wichtigsten in den kommenden Jahren. Wer sich mit seinem Produkt bewähren wolle, der müsse Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit bedenken. Andernfalls sei der Verkauf des Produktes bald nicht mehr möglich.
Die Freie Wählervereinigung zeigte sich entschlossen, diese und weitere Herausforderungen anzugehen und ihre Heimat Reutlingen nicht nur beim Thema Klimaschutz voranzubringen.
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