So könnte der neue Fußgängerübergang, der die Konrad-Adenauer-Straße auf Höhe der Reutlinger Stadthalle überquert, in Zukunft aussehen. Das ist eines von insgesamt drei Preisträger-Modellen, die sich bei einem Architektur-Wettbewerb unter insgesamt acht Planungsbüros durchsetzen konnten.
Ein besonders wichtiges Auswahlkriterium sei die technische Ausgestaltung. Darunter fallen die Baubarkeit, die Realisierbarkeit und die Bauzeit eines Projekts. Doch das sind noch nicht alle Kriterien, die der Steg erfüllen muss. Drei weitere wesentliche Bestandteile seien die städtebauliche Einbindung, die Barrierefreiheit und die Benutzung des Stegs von Radfahrern.
Der bestehende Steg wird im zweiten Halbjahr 2020 aufgrund von Baufälligkeit entfernt. Der neue Übergang hat dann eine Bauzeit von voraussichtlich 13-16 Monaten und soll insgesamt 4 – 4,5 Millionen Euro kosten. Wann genau mit dem Neubau begonnen werden soll, ist noch nicht klar, allerdings steht bereits ein ungefährer Zeitraum fest. Frühestens im zweiten Halbjahr 2021, unter Umständen auch erst 2022, kann mit dem Bau begonnen werden. Bis dahin soll im Gemeinderat über das Projekt diskutiert werden.
Wer sich genauer über den neuen Steg informieren möchte und die Modelle einmal selbst unter die Lupe nehmen will, kann bis Ende Januar im Reutlinger Rathaus vorbeischauen.
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