Getan hat sich dennoch etwas seit dem letzten Jahr: Naturausgleichsmaßnahmen in Form von Biotopen werden bereits angelegt. Außerdem wurde ein Planungsdokument für den Schindhautunnel eingereicht, der die Tübinger Südstadt entlasten soll. Sauter hoffe, dass der Baubeginn bis in 10 Jahren erfolgt und es dann hoffentlich nicht mehr als 5 Jahre dauert bis der Ausbau abgeschlossen ist, inklusive dem Schindhautunnel.
Viele Menschen würden in den Zollernalbkreis ziehen, da die Mietpreise in Tübingen und Stuttgart immer weiter in die Höhe schnellen, so Sauter weiter. Außerdem sei die Region Neckar-Alb eine sehr wirtschaftsstarke, daher müsse die Infrastruktur mitziehen um dem gerecht zu werden. Laut Sauter ist sich die Denkfabrik ZAK bewusst, dass es nicht möglich ist den Strom an Menschen nur durch den Ausbau der Straße aufzufangen. Egal wie viele Straßen man bauen würde, der Autoverkehr wachse immer überproportional dazu an. Daher plädiert die Denkfabrik auch für einen Ausbau der Bahnverbindungen in Richtung Tübingen und Stuttgart.
Die Verantwortlichen der Denkfabrik ZAK waren mittags noch im Regierungspräsidium eingeladen, um sich über den weiteren Fortschritt des Ausbaus auszutauschen.
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