Im Vergleich zum Haushalt 2018/2019 rechnen die Experten mit einem Plus von rund 96 Millionen Euro für 2019. Diese positive Entwicklung sei vor allem der Tatsache geschuldet, dass das Land rund 590 Millionen Euro weniger in den Länderfinanzausgleich einzahlen müsse als erwartet.
Finanzministerin Sitzmann mahnt trotzdem zur Vorsorge, um finanziell handlungsfähig zu bleiben. Weiter betont Sitzmann, dass die Risiken, gerade mit Blick auf 2022, groß seien.
Für die 1101 Kommunen in Baden-Württemberg ändere sich durch diese neue Steuereinschätzung aber wenig. Sie müssten 2019 trotzdem mit rund 11 Millionen Euro weniger rechnen.