Wenn es zum Schlimmsten kommt, dann ist der Einsatz der Sicherheitskräfte gefragt. Dass die auf jede nur mögliche Situation vorbereitet sind, zeigten sie beim Tag der Sicherheit in der Reutlinger Innenstadt. Das Programm startete mit der Rettungshundestaffel, die spektakulär vom Kran auf den Marktplatz heruntergelassen wurde. Sie zeigten ihre Fähigkeiten bei einer für Rettungshunde klassischen Übung bei der es um Gewandtheit, Gehorsam und Vermisstenanzeige ging.
Ein Rettungshund arbeitet immer mit seinem Hundeführer zusammen. Um Rettungshund zu werden muss ein Hund allerdings einige Fähigkeiten erlernen. Beispielsweise muss der Hund Ruhe bewahren können und gut mit anderen Hunden auskommen. Ziel der Übungen des DRK ist es die Hunde möglichst gut auf den Einsatzfall vorzubereiten.
Wenig später zeigten die Reutlinger Feuerwehr und das DRK, was bei einem Unfall mit Gefahrstoffen passiert und wie sie den beteiligten Personen helfen und den Schaden minimieren. Alles in allem also ein großes Fest, dass nicht ganz ohne Grund ausgerichtet wurde. bei alledem ging es darum, Verständnis für die Arbeit der Einsatzkräfte zu schaffen und vielleicht auch den einen oder anderen Ehrenamtlichen zu gewinnen.
Natürlich war es beim Reutlinger Sicherheitstag auch von großer Bedeutung einen Blick auf die Jugend zu werfen. So präsentierten sich unter anderem die Jugendgruppen des des DRK, des THW Reutlingen und des DLRG an verschiedenen Ständen und bei den Übungen auf dem Marktplatz.
Das Spektakel lockte auch zahlreiche Zuschauer an. Und wer nach so viel Trubel einmal abschalten wollte, der konnte durch die Reutlinger Innenstadt bummeln und das ein oder andere Schnäppchen ergattern. Zeitgleich zum Tag der Sicherheit war nämlich auch verkaufsoffener Sonntag.
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