Denn dass die Vormittagsrennen bei herbstlich kühlen 11 Grad und Dauerregen gestartet werden mussten, tat der lockeren Stimmung bei den Organisatoren und Ruderern keinen Abbruch. Mit leichter Verspätung - u.a. musste ein leidenschaftlich geführtes Firmenrennen zum Leidwesen des Paul Horn-Doppelvierers wiederholt werden - kam es gegen 16.30 Uhr zum Höhepunkt: das abschließende Achterrennen zwischen Tübingen und Nürtingen.
Nachdem die Stemmbretter eingestellt, beide Boote schon ausgerichtet waren, musste noch kurz ein Stocherkahn von der Rennstrecke gebeten werden. Dann schossen die beiden Crews elegant eng nebeneinander übers ruhige Neckarwasser .„Und zieh!" riefen die rund 300 Zuschauer, die am Ende einen knappen Sieg des benachbarten Ruderclubs Nürtingen sahen. Die Nürtinger hatten ohnehin beide Boote gestellt, weil das Tübinger Achtersportgerät nicht einsatzfähig war.
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