Vor allem soll mit der Aktion ein Zeichen gesetzt werden, so Forstdirektor Hermann Schmidt. Gegen den Klimawandel, die Probleme der Wälder, Borkenkäfer, Sturm oder Trockenheit. Es sei ein Zeichen der Hoffnung gemeinsam Bäume zu pflanzen, vor allem solche, die das Klima besser ertragen.
Am 26. Juli hat ein Sturm eine große Fläche des Rangendinger Waldes zerstört, Bürgermeister Johann Widmaier freut sich deshalb, dass man im Zollernalbkreis die Fläche für die Baumpflanzaktion ausgewählt habe.
Dazu sind Kinder und Erwachsene in den Rangendinger Wald gekommen. Auf einer Pflanzfläche sind Markierungen an den Stellen, an denen Bäume gepflanzt werden. Um in Zukunft ein großes Baumsterben zu verhindern, ist es wichtig klimaresiliente Bäume zu pflanzen.
Seit dem Frühjahr gebe es Probleme, die Weißtanne sei abgestorben in Verbindung mit der Trockenheit, den Borkenkäfern und der Trockenheit, erklärt Schmidt. Die Schäden seien zwar noch nicht großflächig, trotzdem müsse man ständig wachsam sein und den Waldumbau, der bereits seit 40 Jahren bestünde weiter forcieren. Einen Mischwald entstehen lassen und klimastabile Baumarten zu pflanzen.
Ein Schritt in die richtige Richtung, die der Zollernalbkreis hier geht. Denn auch wenn es um die Wälder dort besser stehe als anderswo, schade es nicht ein Zeichen zu setzen, so der Landrat Günther-Martin Pauli.
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