Tübingen:

Beziehungspflege - Gerlinde Kretschmann besucht d.a.i.

Bei einer Delegationsreise des Ministerpräsidenten nach Kalifornien haben sich Gerlinde Kretschmann und Dr. Ute Bechdolf, die Direktorin des Deutsch-Amerikanischen-Instituts, kennengelernt und auf Anhieb gut verstanden. Heute besuchte Kretschmann das Tübinger Institut, informierte sich über die dortige Arbeit und weihte feierlich den neu gestalteten Konferenzraum ein.

Die Pflege der deutsch-amerikanischen Beziehungen ist beim d.a.i. sogar beim Essen Programm. Deshalb wurde sich heute auch bei schwäbischen Butterbrezeln und amerikanischen Muffins getroffen. Unter dem Motto „Meet, share, discover America with us, weil uns Vielfalt und Verständigung wichtig sind", bietet der gemeinnützige Verein ein vielfältiges Programm.

Ziel ist es, durch das breitgefächerte Angebot der deutschen Bevölkerung die englische Sprache, aber auch Amerika näher zu bringen und gegen Vorurteile mit Information und persönlichen Beziehungen vorzugehen. Eine Arbeit die zunehmend wichtiger zu werden scheint.

Gerlinde Kretschmann betonte, dass es nun mehr den je von Bedeutung sei, dass man versöhnlichere Töne anschlage und die Amerikaner als Menschen sehe. Sonst würde die derzeitige politische Situation alles andere übertünchen.

Besonders begeistert haben Gerlinde Kretschmann bei ihrem Besuch im d.a.i die vielen Angebote die es ermöglichen die englische Sprache nicht nur durch Vokabeln pauken zu erlernen, sondern dabei helfen spielerisch Zugang zur Fremdsprache zu finden. 

Sprechen wird die Frau des baden-württembergischen Ministerpräsidenten wohl auch nochmal mit Ute Bechdolf und zwar über ihre nächste USA-Reise. Die Erzählungen über die vielen schönen Studien- und Sprachreisen des d.a.i. haben anscheinend ihre Reiselust geweckt. Heute stand jedoch erst einmal noch die feierliche Einweihung des neu gestalteten „Ann Arbor Rooms" mit zahlreichen geladenen Gästen auf dem Programm.

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