Ab Oktober wird das Unternehmen die Plastikhalter der Luftballons durch eine Papiervariante ersetzen. Um Verpackungsvolumen einzusparen, werden bis Ende 2019 außerdem die 4er Chicken McNuggets in einer Papiertüte anstatt einer Papierschachtel serviert. Ab 2020 sollen McFlurry, McSundae und Shakes fast ohne Plastik auskommen.
Neben der Reduktion von Plastik und Verpackungen setzt McDonalds auch auf Recycling. Gemeinsam mit seinem Logistik-Partner HAVI hat McDonald's einen Recyclingprozess für Getränkebecher aufgesetzt, über den in den Restaurants anfallende Papierbecher wiederverwertet werden. Damit ist McDonald's nach eigenen Angaben das erste Unternehmen in Deutschland, das Wertstoffrecycling von Einwegbechern ermöglicht. Seit April werden die Becher in den Restaurants dafür separat gesammelt.
Neben der Verarbeitung zu Trockenbauwänden wird in einem Pilotprojekt aktuell auch die Aufbereitung zu Hygienepapier getestet. Jährlich können so rund 1.000 Tonnen Papierbecher stofflich recycelt werden.
Zur Bekämpfung des Klimawandels will McDonald's ebenfalls beitragen. So sollen unter anderem die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt in der Lieferkette bis 2030 um 31 % reduziert werden. Der größte Teil der Treibhausgasemissionen entsteht bei McDonald's nach wie vor in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung.
Um eine nachhaltigere Rindfleischerzeugung zu fördern, belohnt McDonald's Deutschland bereits seit 2010 über sein Bonusprogramm BEST Beef gute landwirtschaftliche Praktiken mit einem höheren Kaufpreis pro Kilo Schlachtgewicht. Insgesamt zahlte McDonald's 2018 für rund 31.500 Kühe einen Bonus an über 3.600 Landwirte. 2018 hat McDonald's dieses Programm überarbeitet, um neben tiergerechten Haltungsformen und einer verbesserten Tiergesundheit bei möglichst geringem Arzneimitteleinsatz auch die Verringerung der CO2-Emissionen bei der Rinderaufzucht zu fördern.
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