Warum das Modul überhaupt in Stuttgart abgebaut wurde, erklärt der Leiter für Architektur und Marketing bei SchwörerHaus, Tobias Christoph:
„Also davor war es ja ein Forschungsobjekt in Stuttgart [...] Wir haben das Gebäude geplant und gebaut und da wurde ein Energiemanagement eingebaut. Das Aktivhaus hat 200% an Energie produziert, also das Doppelte, was es selber braucht. Und das wurde da einfach erforscht und auch gemessen. Das lief insgesamt über zwei Jahre. Fünf Jahre ist es dort gestanden, auch zu Demonstrationszwecken", erklärt Tobias Christoph.
Die Rückführung an seinen eigentlichen Geburtsort symbolisiert außerdem die Vielseitigkeit der Module.
„Wir wollen dem Konzept von den „FlyingSpaces" Rechnung tragen, eben dass es transportabel ist, in dem Fall natürlich ein bisschen aufwendiger, und dass es umgewidmet werden kann. Wir machen jetzt ein schönes Empfangsgebäude daraus. Für unsere Gäste, die zur Werksführung kommen; da können wir eine schöne Geschichte erzählen über das Forschungsprojekt", erklärt Tobias Christoph weiter.
Acht Stahlstützen mit Punktfundament lassen ab sofort das FlyingSpace-Doppelmodul im wahrsten Sinne des Wortes „fliegen." Unter dem Modul gibt es nun auch Platz für einige Parkplätze.
Bis Ende des Jahres wird das neue Empfangsgebäude umgebaut, bevor es dann in seiner neuen Funktion den Gästen auf dem SchwörerHaus Gelände zur Verfügung stehen kann.
Regen 6 / 9° C Luftfeuchte: 78% |
Bedeckt 4 / 8° C Luftfeuchte: 76% |
Bedeckt 3 / 8° C Luftfeuchte: 84% |