Biosphärengebiet | Bildquelle: RTF.1

Biosphärengebiet Schwäbische Alb:

10 Jahre "Umweltpraktikum" - Martin Vogt blickt aktuell hinter die Kulissen des Biosphärengebiets

Stand: 15.08.19 15:31 Uhr

Seit 10 Jahren gibt es jetzt schon das Umweltpraktikum bei der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb in Münsingen-Auingen. Aktuell ist der Tübinger Biologiestudent Martin Vogt dabei, in drei Monaten in möglichst viele Bereiche reinzuschnuppern.


Martin Vogt wird während seiner Praktikumszeit von Rainer Striebel betreut. Striebel selbst war vor 10 Jahren der erste Umweltpraktikant und ist über Umwege wieder zurück ins Biosphärengebiet gekommen. Die Regionalmarke "Albgemacht" und das Projekt "Bienenstrom" liegen ihm bei seiner Arbeit besonders am Herzen.

Unter dem Dach von "Albgemacht" werden regionale Produkte vertrieben. Bienenstrom ist eine Kooperation mit den Stadtwerken Nürtingen. Hier wird anstatt Mais eine Blühmischung angepflanzt und so Biomasse für Biogasanlagen gewonnen. Martin Vogt erhält aktuell einen Einblick in diese Projekte und ist mit dabei, wenn beispielsweise ein neues "Albgemacht" Produkt eingeführt wird.

Aber auch das 10. Jubiläum der UNESCO Anerkennung des Biosphärengebietes sorgt dafür, dass der Terminplan des Tübinger Studenten voll bleibt. Das Umweltpraktikum ist für Martin Vogt allerdings nur ein Anfang. Er möchte gerne später einmal im Bereich Naturschutz arbeiten.

Die Commerzbank sponsert das Umweltpraktikum im Biosphärengebiet und einige weitere Umweltpraktika in der Bundesrepublik. Jeder Praktikant bekommt zu Beginn eine Tasche mit allem was er so braucht, um ein Umweltpraktikum erfolgreich abzuschließen.

Die Praktikumsstellen für dieses Jahr sind bereits besetzt. Allerdings wird es auch nächstes Jahr die Möglichkeit geben, der Umweltpraktikant oder die Umweltpraktikantin des Biosphärengebietes Schwäbische Alb zu werden.

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