Großaufgebot an Rettungskräften und Pressevertretern auf dem Wanderparkplatz vor der Falkensteiner Höhle ab Sonntag Abend. Für viele Einsatzkräfte vor Ort ist es nicht das erste Mal. Auch Höhlentaucher Werner Gieswein hatte schon mehrere Einsätze dort. Im Regelfall sei so ein Rettungseinsatz machbar.
Die Falkensteiner Höhle ist über 4200 Meter lang. Sie zählt zu den "aktiven Wasserhöhlen" – sobald es regnet, sammelt sich das Wasser in den Spalten und Gängen der Höhle. Wer drin ist, für den gibt es kein Entrinnen mehr. Das mussten auch der Höhlenführer und sein Begleiter feststellen. Um kurz vor elf Uhr am Montag Vormittag kam dann aber die erleichternde Nachricht: Beide Männer wurden gerettet.
Dabei war der Rettungseinsatz kein einfacher. Zu den Verunglückten zu laufen ging auf Grund des Wasserstandes nicht mehr, sodass die Helfer mitsamt ihrer schweren Ausrüstung schwimmen und tauchen mussten.
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