Die Tübinger Bundestagsabgeordnete der Linken, Heike Hänsel, erklärte, dass die Hausbesetzung richtig sei, da es noch immer zu viele leerstehende Wohnungen gebe. Sie fordert deshalb, das Züricher Modell anzuwenden.
Dieses Modell besagt, dass die Polizei ein besetztes Haus nicht einfach räumen kann, solange der Eigentümer nicht nachweisen kann, dass es sich nur um einen kurzfristigen Leerstand handelt. So könne den Bürgern neuer und dringend benötigter Wohnraum zugänglich gemacht werden, so die Abgeordnete.