999.601 Euro - Einen Förderbescheid in dieser Höhe hat Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut an die Projektpartner des neu eingerichteten Digital Hubs übergeben. Um die Zusammenarbeit zu besiegeln, unterzeichneten alle Partner im Anschluss noch den Kooperationsvertrag. Sie steuerten schließlich ebenfalls insgesamt knapp eine Millionen Euro bei.
Noch vor der förmlichen Eröffnung durfte sich die Ministerin selbst von den Möglichkeiten der digitalen Techniken überzeugen. Das Reutlinger Unternehmen CREATE-3D fertigte nämlich einen 3D-Scan von ihr an. Technische Möglichkeiten gibt es zu Genüge, die sollen allerdings auch bei den Unternehmen auf der Agenda stehen. Deshalb sei es wichtig mit dem Angebot der Digital Hubs in die Fläche zu gehen, so die Ministerin.
Und während der 3D-Drucker daran arbeitete, eine Büste von der Ministerin anzufertigen, erklärte der Projektmanager des Digital Hub, Julian Warnke, was die Unternehmer neben Beratungsangeboten und Digitalisierungschecks noch erwarten können.
So wird beispielsweise ein Coworking Space eingerichtet. Auch für diejenigen, die den 3D-Drucker noch nicht bedienen können und auch noch nicht wirklich viel mit dieser Arbeitswelt zu tun haben, ist im Digital Hub Platz. Die Mitarbeiter des Coding-College in Balingen wollen dafür sorgen, dass auch die Kleinsten spielerisch die Prinzipien der Programmierung erlernen.
Der Digital Hub Neckar-Alb und Sigmaringen ist einer von 10 Digital Hubs im Land und wird wird erst einmal über drei Jahre vom Wirtschaftsministerium gefördert. Und bevor die Ministerin weiter musste, konnte sie sich noch über ihre frisch ausgedruckte Büste freuen.
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