Nach einer langen und spannenden Wartezeit konnte Universitäts-Rektor Bernd Engler am Freitag endlich erleichtert aufatmen, denn seine Universität hat es geschafft ihren Exzellenzstatus zu verteidigen und wird somit bis ins Jahr 2026 finanziell gefördert. Ihm und seinen Mitarbeitern sei heute eine große Last von den Schultern gefallen, so Engler.
Als Teil der Bewerbung für die Exzellenzstrategie musste die Tübinger Universität ein Zukunftskonzept darlegen. Die künftigen Pläne, die nun mithilfe der Fördermittel umgesetzt werden sollen, beschreibt der Rektor folgendermaßen: Es gehe vor allem darum neue Forschungsfelder zu adressieren und bestehende Forschungsfelder noch besser zu positionieren, so Rektor Engler. Außerdem habe es sich die Tübinger Universität zur Aufgabe gemacht ihre Studierenden mit neuen Angeboten besser für eine globale Welt auszubilden.
Dazu soll die Zahl der fremdsprachigen Lehrveranstaltungen erhöht werden und auf Themen wie interkulturelle Kompetenz gesetzt werden. Aber auch Forschungsfelder in denen sich die Ebehard Karls Universität bereits international bewiesen hat sollen weiter ausgebaut werden.
Die finanzielle Förderung, die der Universität helfen soll ihre Zukunftspläne umzusetzen beträgt 15 Millionen Euro pro Jahr. Doch nicht nur der Universität ist dadurch geholfen. So betonte Staatsministerin Anette Widman-Mauz in Bezug auf die Exellenz-Entscheidung, man dürfe nicht vergessen, dass auch die Unternehmen der Region von gut ausgebildeten Fachkräften und innovativen Ideen profitierten
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