Grabenstetten / Hülben / Erkenbrechtsweiler:
Neue Spuren aus der Mittel- bis Spätbronzezeit
Stand: 03.07.19 07:59 Uhr
Erst vor wenigen Jahren hat die Wissenschaft die Bedeutung des spätkeltischen Oppidums Heidengraben durch diverse Funde erkannt. Bei dem 1800 Hektar großen Areal zwischen Grabenstetten, Hülben und Erkenbrechtsweiler handle es sich demnach um die größte keltische Siedlungsanlage auf dem europäischen Kontinent. Nun haben Archäologen der Uni Tübingen die bisher ältesten Siedlungsspuren entdeckt, unter anderem Pfosten aus der Mittel- bis Spätbronzezeit, also 1600 bis 1300 vor Christus.
Auch deshalb soll der Heidengraben in Zukunft besser vermarktet werden. Geplant ist ein sechs Millionen teurer Bau eines Besucherzentrums.
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