Deshalb haben die Bewohner von Balingen-Engstlatt die Bürgerinitiative "Lärmschutz für alle Bürger" gegründet und beim Regierungspräsidium Tübingen einen Antrag für eine Erweiterung der Lärmschutzwand eingereicht. Der Antrag sei allerdings abgelehnt worden, erklärte Renate Bitzer von der Bürgerinitiative "Lärmschutz für alle Bürger".
Doch davon lassen sich die Bürger nicht entmutigen. Die Bürgerinitiative kämpft weiter für den Lärmschutz und wird dabei von der Denkfabrik Zollernalb unterstützt. Zusammen haben sie einen Aktionsplan entwickelt. So sei zum einen eine Verkehrszählung, zum anderen eine Lärmmessung geplant, erklärt Albert Sauter von der Denkfabrik Zollernalb.
Die beiden Maßnahmen sollen im Sommer und Herbst umgesetzt werden. Die Bewohner von Balingen-Engstlatt möchten damit zeigen, dass die Lebensqualität durch den Verkehrslärm beeinträchtigt ist und somit erreichen, dass Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Wie die letztendlich aussehen ist ihnen dabei nicht so wichtig. Sie wollen einfach, dass Lebensqualität und Verkehr unter einen Hut gebracht werden.
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