Bunte Eiswelten, die miteinander verschmelzen, glühende Lava oder sprühende Funken: Hans Fritz' Bilder leben von kräftigen Farben und natürlichen, aber dennoch surrealen Formen. All das ist der Vorgehensweise des Künstlers geschuldet. Er überzieht seine Bilder mit Eis und flambiert sie später.
Schon lange hat sich Hans Fritzr sich mit dem Gedanken beschäftigt, Malerei und Fotografie zu einer Arbeit zusammen zu bringen. In seiner Ausstellung „Verglühendes und Verbrennendes festhalten" hat er diese Künste verbunden.
Die mit Acryl bearbeiteten Glasbilder standen schon vorher lange im Garten. Fritz habe so intensiv an ihnen gearbeitet, bis er durch die Farbe durchschauen konnte. Diese setzte er dann für seine Ausstellung gekonnt in Szene – ob mit Feuer und Eis oder auch mal am Strand auf den Kapverden oder Kanaren. Dabei bieten immer wieder die gleichen Bilder die Grundlage. An den aktuellen Werken habe er für jedes einzelne wochenlang gearbeitet. Die aktuellsten Bilder: Schwarze Löcher, inspiriert von der ersten Fotografie eines schwarzen Lochs vor einigen Wochen. Und auch für die Zukunft hat Hans Fritz Ideen. Er möchte sich mit seiner Kunst auf das All und die Planeten konzentrieren.
Wer die Neuhäuser Ausstellung verpasst hat, bekommt also vermutlich schon bald eine neue Gelegenheit dem Künstler und seinen Bildern einen Besuch abzustatten.
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