Anna Júlia Donáth erklärte: "Es gibt keinen Medienpluralismus, es gibt kein gerechtes Wahlsystem mehr. Deshalb haben wir begonnen und uns in die Politik einzumischen und wir kämpfen für Ungarn weil jetzt alles unsere Zukunft beeinflusst und meine Generation hat nichts außer die Zukunft."
Die Tübinger FDP ist der Meinung, dass sich die europäische Politik insgesamt verändern muss, um für eine gute gemeinsame Zukunft zu sorgen. Dazu Julian Barazi, Kandidat für die Europawahl: "Um handlungsfähig und wirkungsmächtig zu sein, dürfen wir kein System mehr haben wo ein einzelner Regierungschef, wie beispielsweise der ungarische Premierminister, eine Position für die ganze Europäische Union verhindern kann. Deshalb müssen wir weiterkommen, wir brauchen eine gemeinsame europäische Armee und eine gemeinsame Europäische Entwicklungspolitik und eine gemeinsame europäische Sicherung der Außengrenze."
Julian Barazi ist auf einem niedrigen Listenplatz, weshalb seine Chance ins Europaparlament zu kommen gering ist. Doch für den Tübinger geht es nicht darum. Er möchte für seine Inhalte kämpfen und diejenigen unterstützen, die für die Liberalen nach Brüssel gehen.
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