Glaube in Aktion, dass ist die Idee hinter dem Projekt "72 Stunden". Es begann als Projekt vereinzelter Diözesen des Landes. Im Jahr 2013 startete "72 Stunden" dann das erste Mal bundesweit. Kommenden Monat geht es wieder los.
Dann werden rund 10.000 Kinder und junge Erwachsene gemeinnützige Projekte im Wettlauf mit der Uhr umsetzen. Spitzenkoch und Restaurantbetreiber Simon Tress ist ein Unterstützer der ersten Stunde. Er hatte vor 6 Jahren schon mal Schirmherr sein dürfen und zeigte sich fasziniert.
Im Ambiente seines Restaurants erklärte der Spitzenkoch, was ihn bei dieser Aktion besonders begeistert. Außerdem zeigte er sich beeindruckt vom Teamgeist der jungen Menschen. Es gehe nicht um Mann, Frau oder Religion, sondern darum sich für eine gute Sache einzusetzen. Als Schirmherr sei Tress dafür zuständig die jungen Leute zu motivieren. Da habe er in der Küche bereits einige Erfahrungen gemacht und was in der Küche klappt, klappt auch bei den gemeinnützigen Projekten. Da ist sich der Spitzenkoch sicher. Julia Rentschler ist Dekanatsjugendreferentin im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten. Für sie sind nicht die einzelnen Aktionen wichtig, sondern das, was dadurch entsteht.
Am 23. Mai starten die zahlreichen Aktionen. Beispielsweise mit fairen Frühstücken, Handy-Sammelaktionen oder Kleidertauschbörsen wollen die jungen Menschen die Welt ein Stückchen besser machen.
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