Vergangene Woche war OB Palmer noch froh gewesen, mit der App die Jugend erreicht zu haben. Jetzt muss er diese Aussage zurücknehmen. Es hatte einen technischen Fehler bei der Auswertung der Altersverteilung gegeben. Es gäbe keinerlei Probleme mit der Datensicherheit und auch die Anonymität der Abstimmung sei gewahrt. Nur die statistische Altersverteilung sei falsch gewesen, erläuterte OB Boris Palmer. Die Mitarbeiter der Firma aaronprojects haben Verantwortung übernommen. Unter anderem deshalb könne Palmer den Fehler verzeihen. Sie hätten auch einfach nichts machen können und die Stadtverwaltung wäre nicht dahinter gekommen. Armin Bär, Geschäftsführer von aaronprojects, gestand ein, dass die Entdeckung des Fehlers zu einem allgemeinen Stimmungstief geführt habe. Insbesondere, da die App eingangs so gut funktionirert habe. Der Fehler sei bereits behoben und bei der nächsten Abstimmung werde die Stadtverwaltung die korrekten Daten bekommen. Armin Bär und seine Kollegen wollen die Software auch so anpassen, dass die Stadtverwaltung ohne Probleme sehen kann, falls ungewönliche Daten auftauchen.Die nächste Befragung per App wird es wohl erst nach den Kommunalwahlen Ende Mai geben. Sowohl Armin Bär, als auch Boris Palmer sind sich sicher, dass es das nächste Mal ohne Fehler klappen wird.
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