Um mit seiner Gruppe auftreten zu können, musste natürlich auch ein passender Name her. Geeinigt haben sie sich letztendlich auf „Die woRThopäden."
„Wie ein Orthopäde greifen wir praktisch in das Innere des Wortes ein, schneiden es auseinander, sezieren es und legen es wieder neu zusammen. Manchmal kommen Dinge dann dabei herum, an die man vorher überhaupt nicht gedacht hat und dann entsteht was ganz Neues. Also wie eine Orthopädie - sie haben irgendwas gebrochen und hinterher ist es wieder ganz" erklärt Martin Sowa, einer der Schauspieler bei den woRThopäden.
An diesem Samstag treten Die woRThopäden in der Alten Schule in St. Johann-Bleichstetten auf. Wie es sich für Improvisationstheater gehört, gibt es natürlich kein festes Stück. Die neun Schauspielerinnen und Schauspieler müssen mit dem Input, das aus dem Publikum kommt spielen. Die Aufregung ist dementsprechend hoch.
WoRThopäden-Schauspielerin Tanja Schubert wurde aber von Aufführung zu Aufführung sicherer, da sie merkte, dass einem immer irgendwas einfallen würde. Entweder einem selbst oder den Kollegen. Mit dieser Erfahrung werde man dann immer sicher, so Schubert.
Und so schafften es "Die woRThopäden" auch an diesem Abend aus Stichworten wie „Delfin" und „Gummihammer" eine witzige Geschichte auf die Bühne zu bringen.
Das nächste Mal zu sehen ist das Amateur-Improvisationstheater Reutlingen am 17. Mai um 20 Uhr in der Volkshochschule Reutlingen.
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