Die Neuheit finden die Besucher der fdf in diesem Jahr direkt am Eingang. Passend zur bald startenden Grillsaison bieten in Halle 19 während der ersten drei Tage, bis einschließlich Montag, verschiedene Aussteller ihr Sortiment zum Thema Grillen und Garten an. Dort gibt es Grillzubehör, dort gibt es Würstchen. Und die zweite Schiene ist das Thema Garten. Auch hier gibt es viele Dinge, angefangen bei Möbeln bis hin zu Garten-Accessoires.
In der Grillabteilung hat auch der Erste Deutsche Grillkönig Peter Dölker seinen Stand aufgebaut. Er gibt Tipps rund ums richtige Grillen und macht Werbung für seine Grillschule: "In der Grillschule versuchen wir Grundsätze zu vermitteln, die wichtig sind, um ein gutes Ergebnis zu erreichen auf dem Grill – egal ob das ein Holzkohlegrill, Gasgrill, Pelletgrill oder Porzellangrill ist."
Auch in den restlichen 18 Hallen hat die Familienmesse einiges zu bieten. Zum einen gibt es laut Organisator Michael Bartmann den traditionellen Mix aus den Bereichen Haushalt und Bauen. Zugleich versuchen die Verantwortlichen auch, neue Themen in die Messe reinzunehmen. "Wir haben dieses Jahr zum ersten Mal eine neue Halle, das ist die Juniors Welt. Da geht es um die kleinen Besucher, für die auch verschiedene Produkte da sind. Da ist unter anderem auch eine Spielfläche, auf der sie Spielsachen antesten können, also nicht nur zum Schauen, sondern wirklich zum Spielen. Und rundherum viele Anbieter zu diesem Thema."
In Vertretung für Oberbürgermeister Boris Palmer durfte dieses Mal Tübingens Erster Bürgermeister Cord Soehlke die Messe eröffnen. "Das ist ein Termin, den ich echt gerne übernommen habe. Ich habe meine Tochter überreden können mitzukommen. Wir haben einen tollen Messerundgang hinter uns und sind eigentlich durch die Hälfte der Hallen durch gegangen. Es macht Spaß. und es ist einfach immer wieder nett zu gucken. Es sind skurrile Sachen dabei, aber es sind auch Sachen dabei, die man toll findet. Und wir haben vier oder fünf Sachen eingekauft – vor allem für das leibliche Wohl."
In seinen Augen hat die jährlich im Frühjahr stattfindende fdf eine wichtige Bedeutung für Tübingen. Das sehe man auch an den rund 70.000 Besuchern, die meist aus dem ganzen Landkreis auf das Messegelände strömen. Gerade in Zeiten des Internets und von Amazon sei es wichtig, etwas zu haben, das man anfassen könne, wo man die Leute kennenlerne. Außerdem sei es ein Ort der regionalen Aussteller. Soehlke habe dort mindestens 10 Firmen getroffen, die aus der Region sind, die innovative und interessante Sachen machen würden. "Die findet man nicht sofort im Internet. Aber man sieht sie hier."
Wie in den vergangenen Jahren auch haben Organisator Michael Bartmann und seine Crew wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Etwa im Bereich der Vorträge gebe es sehr viele interessante Themen, nicht nur zum Thema Bauen. Es gibt Vorführungen, zum Beispiel wie man einen Küchenbrand löschen kann.
Die Messe fdf – für die Famlilie ist noch bis zum 17. März auf den Weilheimer Wiesen. Am Dienstag gibt es dann ein ausführliches Messemagazin.
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