"Solidarität statt Ellenbogen" – unter diesem Motto stand der Neujahrsempfang der Tübinger Sozialdemokraten. Deshalb nutzten einige von ihnen die Plattform, um ihre Solidarität mit dem Reutlinger OB-Kandidaten Thomas Keck zu bekunden, der den ersten Wahlgang bei der OB-Wahl in der Achalmstadt knapp gewonnen hatte.
Einer der auch gewählt werden möchte ist der Pfarrer Dieter Heidtmann. Ihn schicken die Genossen als ihren Kandidaten für die anstehende Europa-Wahl ins Rennen. Er erklärte, dass er sich sein Europa nicht kaputtmachen lasse und deshalb kandidiere. Frieden, Freiheit und soziale Gerechtigkeit seien nur über die EU zu sichern. Der Pfarrer möchte sich deshalb dafür einsetzen, Europa zu stärken und wieder mehr Gemeinsamkeit zu schaffen.
Einer der auch für ein starkes Europa plädierte, ist Martin Kunzmann. Kunzmann ist Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Baden-Württemberg und war der Haptredner an diesem Abend. Er blickte sowohl auf die kommenden Herausforderungen, wie beispielsweise die Digitalisierung, als auch auf das was die SPD auf Bundesebene erreicht habe. So lobte Kunzmann unter anderem die paritätische Finanzierung im Gesundheitswesen, die die SPD vorangebracht habe.
Trotz allem was die Partei 2018 vorangebracht habe, sei das letzte Jahr kein einfaches für die SPD gewesen. Dennoch blicken die Sozialdemokraten optimistisch auf das Jahr 2019. Bei Reutlinger OB-Wahl, der Europawahl und der Kommunalwahl könne vieles in Gang gebracht werden.
Bedeckt 17 / 19° C Luftfeuchte: 77% |
Leichter Regen 15 / 16° C Luftfeuchte: 97% |
Bedeckt 17 / 17° C Luftfeuchte: 82% |