Was 2019 angeht, gibt es allen Grund optimistisch zu sein – zumindest für die Hechinger. Die Kassen sind gut gefüllt, die Schulden werden immer weniger und auch auch für zahlreiche Investitionen in die Schulen und öffentlichen Plätze der Zollernstadt ist alles vorbereitet.
So werde zum Beispiel aus der Betonwüste am Obertorplatz ein Platz für Familien und Kinder, erklärte Bürgermeister Philipp Hahn. Dafür nehme man 3 Millionen Euro in die Hand. Das es der Stadtverwaltung in Hechingen so gut geht, hängt mit der starken Wirtschaft zusammen. Um weiter wirtschaften zu können, fordern die Unternehmer allerdings immer wieder schnelleres Internet. In der Zollernstadt wird hier 2019 einiges passieren.
Digitalisierung brauche es auch in den Schulen. Die Jugend von heute müsse eben auf die Arbeit von morgen vorbereitet werden. Kultusministerin Susanne Eisenmann möchte hier einiges bewegen. Es brauche mehr digitale Ausstattung. Außerdem müsse Pädagogik und mediale Arbeit besser miteinander vernetzt werden, erklärte die Kultusministerin.
Auch beklagen viele Eltern, dass es zu wenig Lehrer gibt. Die Kultusministerin bat die Hechinger bei diesem Thema um etwas Geduld. Es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, mehr Lehrer an die Schulen zu bringen. Auch die Handwerker beklagen einen Mangel an Nachwuchs. Allerdings ist in den Augen vieler eine Ausbildung an einer Universität wertvoller, als eine Ausbildung in einem Betrieb. Susanne Eisenmann sieht das anders.
Für sie gibt es sowohl kognitive, als auch handwerkliche Begabung. Beides müsse unterschiedlich benannt, aber gleichermaßen gefördert werden.
Zum glorreichen Abschluss des Bürgertreffs sangen alle anwesenden Hechinger gemeinsam das Zollernlied. Unter den Hechingern fand sich auch eine Stuttgarterin – die Kultusministerin stimmte nämlich ebenfalls mit ein.
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