Seit über 70 Jahren leben die Menschen in Europa jetzt schon in Frieden und Freiheit. Und auch die Zukunft mit der Digitalisierung und Globalisierung könne nur zusammen mit der Europäischen Gemeinschaft geschafft werden, so Landrat Günther-Martin Pauli. Doch der „europäische Traum" wirft Zweifel auf.
So hänge Deutschland in Sachen Digitalisierung weit hinterher. Es müsse einfach mehr in Forschung investiert werden, so Oettinger. Doch trotz Rücklage in Sachen Digitalisierung, gebe es auch viele positive Aspekte in Europa wie zum Beispiel die Tatsache, dass Europa als Friedenskontinent gilt, aber auch: den europäischen Arbeitsmarkt, den sozialen Wohlstand und europäischen Binnenmarkt.
Denn wirtschaftlich müsse Europa auch unabhängig von den USA bestehen. Dennoch müsse unter den Kontinenten kommuniziert werden und der Friede um unserer selbst Willen transportiert werden.Um Europa zu erhalten wie es ist, brauche es Beteiligung.Oettinger plädierte dafür die anstehenden Europa- und Kommunalwahlen mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Europa als Kontinent, als Binnenmarkt, Union und politische Größe habe die Chance auf dem Weltmarkt wahrnehmbar zu bleiben. Nicht der Zollernalbkreis, Baden-Württemberg oder Deutschland alleine. Deshalb – so Oettinger – müssen auch wir zur Erhaltung Europas beitragen.
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