Barbara Bosch ist im Rahmen ihrer traditionellen Heiligabendbesuche schon des öfteren bei der Weihnachtsfeier der AWO gewesen. Dieses Mal traf sie dort auf knapp 150 zum Teil wohnungslose Menschen.
Die Besucher waren gekommen, um ein warmes Weihnachtsessen und natürlich auch das Miteinander zu genießen. Außerdem waren rund 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz, die die Gäste mit Essen zu versorgten und so anderen etwas Gutes tun wollten.
Die Menschen, die am Tisch der AWO ein Weihnachtsessen genossen haben, haben oft keine Wohnung und können sich kein eigenes besinnliches Miteinander leisten. Deshalb richtet die AWO diese Weihnachtsfeier aus, bei der es natürlich auch Geschenke gibt.
Bei diesen Geschenken handelt es sich aber nicht um eine schicke Uhr oder eine neue Jacke. Vielmehr gibt es Duschgel oder ähnliche Alltagsgegenstände – das wird von den Wohnungslosen jetzt, am Ende des Monats, viel eher gebraucht als die klassischen Presente. Barbara Bosch tauschte sich mit den zahlreichen Besuchern der Weihnachtsfeier aus. Sie war das letzte Mal in ihrer Funktion als Oberbürgermeisterin dabei gewesen.
Wer nächstes Jahr die Heiligabendbesuche macht, bleibt abzuwarten. Für Barbara Bosch jedenfalls ging es nach der Weihnachtsfeier noch weiter zum deutschen roten Kreuz, zur Feuerwehr und zu guter Letzt zur Polizei.
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