Annette Widmann-Mauz | Bildquelle: Pressefoto, Tobias Koch

Tübingen/Berlin:

Festtagsgrußkarte von Widmann-Mauz sorgt für Wirbel

Stand: 21.12.18 01:41 Uhr

Eine Weihnachtskarte der Tübinger Bundestagsabgeordneten und Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Annette Widmann-Mauz sorgt für Wirbel.

Die Tübinger CDU-Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz sorgt mit ihrer Weihnachtskarte für Schlagzeilen. Darin verzichtet die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung auf das Wort „Weihnachten" und wünscht "eine besinnliche Zeit". Immerhin habe Widmann-Mauz zu Ramadan per Twitter allen Muslimen eine gesegnete und besinnliche Fastenzeit gewünscht. Zu Chanukka hatten sie allen Juden ähnliche Grüße gesendet. "Frohe Weihnachten" hat die Staatsministerin aber bislang nicht offiziell gewünscht. Andere Medien wie beispielsweise die BILD-Zeitung titulierten diesen Vorfall als „Peinliche Weihnachtskarte aus dem Kanzleramt". Widmann-Mauz wollte sich auf BILD-Anfrage nicht zu der Karte äußern. Per Twitter wünschte sie jetzt aber öffentlich "Frohe Weihnachten".
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