„Wir möchten hier Kunst machen - für jeden. Für uns ist wichtig, dass es hier eine Teilhabe gibt, dass Menschen mit Handicap hier rein können. Wir möchten, dass alte Leute hier rein kommen, junge Leute, Frauen, Männer, Gender - alles. Wir möchten auch das Geflüchtete, Migranten einfach hier ihren Zugang finden. Aber nicht um zu sagen, dass die Kultur schlecht ist, das ist Kultur für alle\" betont Geschäftsführerin Claudia Heldt.
Trotz der regen Nachfrage und gut besuchten Veranstaltungen gab es aber auch finanzielle Hürden. Von Land und Stadt gibt es bereits Zuschüsse. Vom Landkreis wünsche man sich in Zukunft noch mehr finanzielle Unterstützung.
„Wir haben einen Zuschussantrag gestellt, an den Kreis von 30.000 Euro, weil wir sagen, unser Publikum kommt zu 20 Prozent aus dem Landkreis - ohne die Stadt Reutlingen. Und auch unsere Mitglieder kommen zu 20 Prozent aus dem Landkreis Reutlingen und deshalb erwarten wir auch einen gewissen Zuschuss und sagen: Wir möchten gerne, dass das franz.K eine gewisse Würde auch im Landkreis erlebt\" so Heldt.
Damit würde sich vielleicht auch eine zweite unabhängige Spielstätte möglich machen, die dringend nötig sei.
Doch bevor diese Pläne umgesetzt werden, soll erst einmal das Jubiläum gefeiert werden: und zwar mit der Reihe „Zehn für 10."
„Wir waren lange unentschlossen wie wir das Jubiläum begehen können, um allen gerecht zu werden, die an dem 10-jährigen Bestehen des franz.K mitgewirkt haben. Und haben uns deswegen für eine Jubiläumsveranstaltungsreihe entschieden, in der zehn sehr verschiedene Veranstaltungen entschieden, die einen Querschnitt unseres Programms darstellen und eben als Jubiläum gefeiert werden\" erklärt Sarah Petrasch von der Marketing-Abteilung.
Die erste Jubiläumsveranstaltung beginnt am 29. Dezember mit Mono&Nikitaman, alle weiteren Veranstaltungen der Reihe finden Sie auch auf der franz.K Website.
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